Vitamin B Mangel bei Hund & Katze

Vitamin-B12-Mangel (Cobalamin)

Vorkommen:

Als Folge einer Resorptionsstörung im distalen Teil des Dünndarms tritt ein Vitamin-B12-Mangel häufiger auf als vermutet.

In einer Studie wurde bei 60% der Katzen mit chronischer Diarrhoe (Durchfall) ein Cobalaminmangel (Vitamin B Mangel) festgestellt. Auch die chronische exokrine Pankreasinsuffizienz (Bauchspeicheldrüsenschwäche)  führt zu einer solchen Mangelerscheinung.

Ätiologie

Im Gegensatz zum Menschen fehlt der Katze (und dem Hund) ein Cobbalamin bindendes Protein (TC1), sodass der Cobalamin Speicher deutlich kleiner ist als beim Menschen und sich bei fehlendem Nachschub innerhalb von 1–2 Monaten entleeren kann. Ein Cobalaminmangel kann beim Menschen zu systemischen Neuropathien, Demenz, Beeinträchtigung des Immunsystems und zu gastrointestinalen Symptomen führen, bedingt durch Atrophie der Villi, entzündliches Infiltrat in die Darmmukosa, die verminderte Cobalamin Absorption aus dem Darm akzentuiert.

Klinik

Klinisch finden sich bei einem Cobalaminmangel ein reduzierter Allgemeinzustand, Inappetenz, Erbrechen, chronischer rezidivierender Durchfall mit z.T. verdickten Darmwänden sowie neurologische Veränderungen von Apathie bis „Demenz“.

Folgende Dünndarmerkrankungen, Ernährungsfehler und Therapiefolgen (Darmresektion) können zu einem Vitamin-B12-Mangel führen:

IBD (inflammatory bowel disease)
Lymphom
bakterielle Überwucherung
chronische Malabsorption unterschiedlicher Ursachen
chronische Ernährungsfehler
EPI (exokrine Pankreasinsuffizienz)

Diagnose

Bestimmung von Vitamin B12 im Blut. 

Haben Sie noch Fragen? Ich berate Sie gerne

Tel: 015172923793

Chronische Nierenerkrankung - Nierenfutter

Nierenkranke Tiere:

Eine Umstellung auf eine Nierendiät muss möglichst früh erfolgen, da erkrankte Katzen eine Futterumstellung oft nicht akzeptieren. Eine Erwärmung von Feuchtfutter auf Körpertemperatur erhöht über den olfaktorischen Weg die Akzeptanz.

ABER !!!!Muss es immer das teure Nierenfutter sein? NEIN! 

Warum ist das so und warum ist das so gut gemeinte Nierenfutter eigentlich gar nicht gut für ihre nierenkranke Katze? 

Dazu muss man wissen wie die Niere funktioniert.

Die Niere der Katze ist eigentlich perfekt!

Der Mythos besteht immer noch bei vielen Besitzern die Niere der Katze ist nicht gut funktionsfähig und anfällig für eine CNI (chronische Niereninsuffizienz)

So stimmt das aber nicht. Die Niere der Katze ist perfekt für das was eine Katzen machen soll, für das wie eine Katze leben soll -und wie eine Katze eigentlich ernährt werden soll!

U.a. hat die Niere eine hohe konzentrierung Kapazität.

Das ist super - das bedeutet aber auch, dass es sehr-sehr anfällig ist. Das ganze "System Katze"  wenn nicht ARTGERECHT gefüttert wird!

Die Niereninsuffizienz, die so viele Katzen bekommen, ist leider zu mindestens 80-90 % der Fälle durch Menschen gemacht - und zwar Futter gemacht! Durch falsche, bzw nicht artgerechte Fütterung.

KATZEN BRAUCHEN FÜR DIE GLUKONEOGENESE AMINOSÄUREN UND HABEN DAHER EINEN SEHR HOHEN PROTEINBEDARF IM VERGLEICH ZU ANDEREN HAUSTIEREN! KATZEN KÖNNEN KEINE ENERGIE ZIEHEN WENN SIE NICHT GENÜGEND AMINOSÄUREN ZU SICH NEHMEN UND AMINOSÄUREN SIND NUNMAL NUR IN PROTEINE: DASS WIEDERUM IST IM FLASICH!

 

Hohe Fettmengen - und das ist sehr wichtig, hohe Fettmengen können von Katzen SUUUUPER toleriert werden. Bis zu 64 % in der Trockenmasse. Verdaulichkeit 85-95% - Das bedeutet, wenn Sie zB eine Niereninsuffizienz (CNI) haben - und das ist auch egal, ob Katze oder einen Hund - dann ist das nicht gut, wenn viel Protein verdaut wird. JA - die Katze braucht Proteine, für die Aminosäuren, dennoch kann man bei einer Niereninsuffizienz sagen, die Katze bekommt hochwertiges Protein über Muskelfleisch. ZB Hühnermuskelfleisch. ABER, damit die Niere ein bisschen entlastet wird und nicht so viel Harnstoff ausgeschieden werden muss über die Niere, bieten wir der Katze/Hund mehr Fett in der Ration an. (Könnte zB Hühnerfett sein) Damit die Katze/Hund sich einen Teil seiner Energie daraus ziehen kann. Und schon wäre die Niere auf eine vernünftige und artgerechte weise entlastet.

Es gibt "Super", ich meine das ironisch, super gutes Nierendiätfutter für Hunde sowie auch für Katzen.

Hunde und Katzen macht das Nierendiätfutter aber krank. Vor allem wenn das Futter als Trockenfutter erhältlich ist.Aber es gibt das auch als Nassfutter.

Das Problem ist, dass das Protein reduziert wird, anstatt zu sagen, wir gehen auf hochwertiges, hochverdauliches Protein, wird die Gesamtmenge an Protein gekürzt. Dafür wird der Fettanteil nicht besonders erhöht, sondern der KOHLENHYDRATANTEIL wird erhöht. Das macht man, damit das Tier dann auch ein Sättigungsgefühl hat. Was dazu führt, dass Niereninsuffizienten Katzen, die damit gefüttert werden, über einen längeren Zeitraum, relativ oft eine Pankreasinsuffizienz bekommen. Leider steht das sowieso schon oft im Zusammenhang, wenn eine CNI vorhanden ist, dass die Tiere eine Pankreasinsuffizienz entwickeln, aber wenn man so füttert, wie es das Nierendiätfutter bietet, dann ist die Gefahr eben noch größer. Es ist eben halt immer ein großes Problem, wenn  man mit irgendwas Geld verdienen kann - und leider ist das dann oft so mit dem industriellen Futter !

Also Vorsicht!

 

Wasserbedarf Katze

Der Wasserbedarf der Katze liegt in etwa bei 40-100 ml / kg KGW / Tag
40-100 ml reines Trinkwasser!

Das Trinkverhalten der Katze ist ein besonderes, da die Katze ein Räuber der Trockengebiete ist. In den trockenen Regionen, da gab es keine große Mengen Wasser am Tag. Die Katze musste sich dementsprechend anpassen. Die Katze verhält sich dementsprechend heute noch so. In der freien Wildbahn, in der Savanne, bezieht die Katze ihrem Flüssigkeitshaushalt aus dem Futter!

Die Situation ist die, das wir unsere Hauskatzen mit Trockenfuttermittel dieser geringen Wasseraufnahme sogar noch entgegen kommen, die Situation spitzt sich zu, denn die Katze wird einen geringen Spülgrad ihrer Nierenparenchyme (Nierengewebe) erreichen. Nephropartien (Nierenerkrankungen) aller Art sind wirklich vorprogrammiert, insbesondere bei der Geriatische Katze (Alte Katze) Die Katze sollte daher kein Trockenfutter bekommen!

Immulys und Immusave
- die Geheimrezepte für natürliche Abwehrkräfte
Wer kennt das nicht, Nahrungsstoffe, die sich fordernd und stabilisierend auf das Immunsystem auswirken.
Was für den Menschen geht, das ist auch für unsere Tiere möglich. Vetscreen hat sich dieser Herausforderung
gestellt und hier sind zwei Produkte, die jeweils auf den Hund und auf die Katze optimal abgestimmt sind.

Immulys:

ist ein schmackhafter Saft, speziell für die Katze konzipiert. An der Rezeptur wurde lange
getüftelt, denn wir wollten ein effektives Produkt liefern, das die Katzen gerne aufnehmen. Das ist uns sicher
gelungen, wenn man unseren eigenen Katzen glaubt, die begeistert das Produkt schlecken. Die Tropfpipette
gewährleistet eine saubere und von der Menge einfach korrekt dosierbare Gabe. Neben wertvollen
Inhaltstoffen, wie Kolostrum (reich an natürlichen Immunglobulinen) und aus den Hefezellen gewonnenen
β-Glukane, die sowohl einen positiven Einfluss auf die Darmflora haben als auch natürliche Immun-
modulierende Eigenschaften besitzen, enthält Immulys auch die essentielle Aminosäure L-Lysin und das
natürliche Milchprotein Lactoferrin, die optimal das Immunsystem der Katze unterstützen. Eine Ergänzung
der Nahrung mit L-Lysin und Lactoferrin wird von Wissenschaftlern insbesondere bei Herpesviren belasteten
Katzen empfohlen. Die enthaltenen B5 (Pantothensäure), B6 (Pyridoxin) und B12 (Cobalamin) sind wichtige
Vitamine des B-Komplexes und vervollständigen die hochwertige Produktzusammensetzung. Sie
unterstützen u.a. den Energie- und Nervenstoffwechsel, stimulieren den Appetit und haben einen positiven
Einfluss auf Immunabwehr und Wundheilung.
Immusave:

ist das Pendant zu Immulys, speziell für den Hund zusammengestellt. Der Geschmack ist auf die
Vorlieben des Hundes zugeschnitten, das können unsere eigenen Hunde bezeugen, die auch gerne eine
größere Menge erhalten hätten, als die, die wir Ihnen zugestehen wollten. Das Produkt ist zuckerfrei, daher
für Hunde mit Diabetes gut geeignet. Die besondere Formulierung von Immusave basiert auf die Synergie
der nutritiven Inhaltstoffe, wie Propolis-Extrakt (reich an Polyphenolen), Kolostrum (reich an natürlichen
Immunglobulinen) und aus den Hefezellen gewonnenen β-Glukane, die nicht nur die Abwehrkräfte optimal
unterstützen, sondern auch positive Effekte auf das Allgemeinbefinden des Hundes entfalten. Die enthaltenen
Vitamine aus dem B-Komplex runden die wertvolle Produktformulierung ab. B5 (Pantothensäure) spielt eine
wichtige Rolle bei Immunabwehr und Wundheilung, B6 (Pyridoxin) ist an der Bildung von Botenstoffen für
Nerven- und Fettstoffwechsel beteiligt und hat ebenfalls einen positiven Einfluss auf das Immunsystem, B12
(Cobalamin) ist an der Zellteilung und Blutbildung beteiligt und schützt ebenfalls das Nervensystem.
Positives Feedback haben wir auch von verschiedenen Therapeuten erhalten, die Immusave bei Hunden und
Immulys bei Katzen therapiebegleitend bei Infektionen gerne eingesetzt haben. Vor allem Viren können nicht
mit spezifischen Mitteln direkt bekämpft werden. Umso wichtiger ist es daher bei den viralen Erkrankungen
(wie z.B. Katzenschnupfen, Zwingerhusten usw.) das Immunsystem des Betroffenen zu unterstützen und den
Körper in die Lage zu versetzen, die Krankheitserreger selbst zu eliminieren.
Immusave und Immulys können einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung der Genesung leisten. Auch
geschwächte, ältere und/oder gestresste Tiere sowie Hunde- und Katzenwelpen können von den leckeren
Säften als Unterstützung der Abwehrfunktion profitieren. Darüber hinaus sind beide Produkte frei von
Weizen und daher für empfindliche Tiere gut geeignet.

Dosierung und Inhaltsstoffe
Immusave 50 ml
Zusammensetzung:
Wasser, Glycerol, Hefen (1,3/1,6beta-Glucan aus Saccharomyces cerevisiae), Imkerei-
Nebenerzeugnisse (Propolis Extrakt), Kolostrumpulver, Propylenglycol
Zusatzstoffe je kg
Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe:
Vitamine: 3a841 Vitamin B5 (Pantothensäure als Calcium-D-Pantothenat) 600mg, 3a831 Vitamin
B6 (Pyridoxinhydrochlorid)200mg, Vitamin B12 (Cyanocobalamin) 0,2mg, sensorische Zusatzstoffe:
Aromamischung, technologische Zusatzstoffe: E202 Kaliumsorbat, E330 Zitronensäure, E415
Xanthan Gum, E263 Caldiumacetat
Analytische Bestandteile:
Protein 1,28 Fettgehalt 0,1 Rohfaser 0,1 anorganische Stoffe 0,5 Feuchtigkeit 83,3
Fütterungsempfehlung:
Erwachsener Hund: 1,0ml/5kg Körpergewicht 1-2x täglich oral
Welpe: 0,5ml/2,5kg Körpergewicht 1-2x täglich oral
Gabe für 3 Monate, 6 Monate oder lebenslang
Immulys 50ml
Zusammensetzung:
Wasser, Fructose, Glycerol, Hefen (1,3/1,6beta-Glucan aus Saccharomyces cerevisiae),
Kolostrumpulver, Milcheiweißpulver (bovine Lactoferrin), Propylenglycol
Zusatzstoffe je kg
Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe: Aminosäuren: 3c322 L-Lysin-Monohydrochlorid 50.000mg
Vitamine: 3a841 Vitamin B5 (Pantothensäure als Calcium-D-Pantothenat) 600mg, 3a831 Vitamin
B6 (Pyridoxinhydrochlorid)200mg, Vitamin B12 (Cyanocobalamin) 0,2mg, sensorische Zusatzstoffe:
Aromamischung, technologische Zusatzstoffe: E202 Kaliumsorbat, E330 Zitronensäure, E415
Xanthan Gum, E263 Caldiumacetat
Analytische Bestandteile:
Protein 1,28 Fettgehalt 0,1 Rohfaser 0,1 anorganische Stoffe 0,5 Feuchtigkeit 83,3
Fütterungsempfehlung:
Erwachsene Katze (4-5kg Körpergewicht): 1,0ml 1-2x täglich oral
Jungtiere (1-3kg Körpergewicht): 0,5ml 1-2x täglich oral
Kitten (bis 1kg Körpergewicht): 0,25ml 1-2x täglich oral
Gabe für 3 Monate, 6 Monate oder lebenslang